Bochum. In der Bochumer Innenstadt hat ein neues japanisches Restaurant eröffnet. So schmeckt‘s im „Sunami“, das ist der Chef, das sind die Preise.

Mit Asia-Anbietern ist die Gastronomie in der Bochumer Innenstadt reich gesegnet. „Wir sind nicht die Besten, aber wir sind einzigartig“, heißt es auf der Speisekarte des Restaurants „Sunami“, das jetzt am Hellweg 20 an den Start ging.

Anh Tung Linh Nguyen ist in der Branche kein Unbekannter. Seit 2020 führt er das Lokal „Citana“ auf der Kortumstraße mit klassischer asiatischer Küche. In den ehemaligen Räumen des Plaza-Hotels will der aus Vietnam stammende 31-Jährige kulinarisch nun den nächsten Schritt machen. Als „Japanese Fusion Restaurant“ bewirbt er seinen zweiten Standort in der City.

„Sunami“ neu in Bochum: künstlicher Kirschbaum, authentisches Essen

Das „Sunami“ (ein Fantasiebegriff, nicht zu verwechseln mit der Riesenwelle Tsunami) soll authentisch sein. Das gelingt mit einem künstlichen Kirschbaum und Plastikblumen auf den Tischen nur bedingt. Anders als bei den Gerichten, deren Auswahl an Vorspeisen, Maki (sechs Stück ab 3,50 Euro), Nigiri (zwei Stück ab 4,50 Euro) und Spezialrollen (ab 13,90 Euro) selbst Sushi-Liebhabern mit hoher Expertise Respekt einflößt.

Auch geschmacklich vermag der Asia-Neuling zu überzeugen. Das Sushi-Menü für 17,90 Euro füllt eine prächtig angerichtete Platte. Bei den Hauptgerichten empfehlenswert: Sake Teriyaki mit herrlich zartem Grill-Lachs, frisch-knackigem Gemüse und Reis in einer ordentlich bemessenen Portion für faire 15,90 Euro.