Bochum-Werne. Der Werner Treff befragte Bürger nach ihren Ideen, wie der Stadtteil attraktiver werden kann. Ergebnisse gehen an den Bezirk Bochum-Ost.

Wie kann der Stadtteil Werne schöner werden? Das wollte der Werner Treff von Bürgerinnen und Bürgern wissen. Dazu beteiligte sich der Verein an der Bürgerwoche im Werner Park mit einem Stand und befragte die Besucherinnen und Besucher.

Mehr als 50 Personen haben sich an der Umfrage des Werner Treffs beteiligt. Auf die Frage, wie man Werne lebens- und liebenswerter gestalten kann, gingen 60 Vorschläge ein. Die Antworten beziehen sich auf die bauliche Gestaltung des Ortsteils, auf die Steigerung seiner Attraktivität sowie auf die Förderung des Zusammenlebens.

Sanierung der Toiletten, Ausbau von Radwegen

Als Verbesserungen für Werne wünschen sich die Befragten vor allem die Sanierung der Toilettenanlage auf dem Werner Markt, die Erneuerung von Gehwegen, die Entschärfung der Verkehrslage auf dem Werner Hellweg, die Verbesserung der Parksituation (z.B. rund ums Freibad), die Einzäunung einer Hundewiese im Park sowie den Aus- und Neubau von Radwegen.

Attraktiver gestaltet werden könnte Werne vor allem durch die Belebung des Werner Hellwegs, durch gemütliche Lokale und Cafés, durch mehr Sauberkeit im öffentlichen Raum, durch die konsequente Beseitigung von Hundekot, mehr Grün und Sitzecken. Eine stärkere behindertengerechte Gestaltung des Ortsteils und Beiträge zu mehr Sicherheit waren ebenfalls Thema.

Feierabendmarkt einrichten, Angebote für Jugendliche

Für das Zusammenleben in Werne wurden z.B. angeregt: Kommunikationspunkte schaffen, Präsentation von Vereinen und Organisationen auf dem Markt, Veranstaltungen wie Feierabendmarkt und Flohmarkt sowie mehr Angebote für die Jugend.

Der Vorbereitungskreis des Werner Treffs übergibt die Umfrageergebnisse an Bezirksbürgermeister Dirk Meyer (SPD) mit der Bitte zu prüfen, inwieweit die Bezirksvertretung die Anregungen aufgreifen und umsetzen kann.

Der Werner Treff wird seinerseits mit den Vereinen und Organisationen vor Ort die Umfrageergebnisse aufgreifen und nach Möglichkeiten der Umsetzung suchen.