Bochum. Zwei Symphoniekonzerte und ein Märchenzelt für die Kleinen stehen bei den Bochumer Symphonikern auf dem Plan. Dann geht’s ins Bermudadreieck.

Die Sommerpause ist nicht mehr fern, da ziehen die Bochumer Symphoniker für ihre Besucher im Musikforum in Bochum noch mal alle Register. Am Ende wartet das traditionelle Abschlusskonzert am 22. Juni um 19.30 Uhr im Bermudadreieck.

Bochumer Symphoniker verabschieden sich in die Sommerpause

Für die letzten „Meisterstücke“ in dieser Spielzeit (am 8. und 9. Juni, jeweils um 19.30 Uhr) braucht es einen erfahrenen Hornisten. Da Joost van der Elst aus den Reihen der Symphoniker erkrankte, musste schnell ein Ersatz gefunden werden. Solo-Hornist Marc Gruber wird ihn nun vertreten. Unter der Leitung von Pablo Gonzalez erklingt neben der Serenade für Tenor, Horn und Orchester von Benjamin Britten auch die siebte Symphonie von Jean Sibelius. Zum Abschluss wird die Symphonie d-Moll von César Franck gespielt.

Ein „Märchenzelt“ aus Stoffbahnen wird am Samstag, 17. Juni, um 14 und 16 Uhr im kleinen Saal aufgebaut. Erzählt wird dann die Geschichte vom „singenden, klingenden Bäumchen“, das als Märchen in der DDR-Zeit bekannt war.

„Von Herzen“-Konzerte mit Pianist Herbert Schuch

Ein letztes „Von Herzen“-Konzert in dieser Spielzeit leitet Generalmusikdirektor Tung-Chieh Chuang am 17. und 18. Juni. Zu Gast ist der Pianist Herbert Schuch, der mit den Bosy das Konzert für Klavier und Orchester von Johannes Brahms spielen wird. „Er wird in den Dialog mit den Orchesterstimmen treten, was eine echte Herausforderung ist“, sagt Sprecherin Christiane Peters. Neben der zweiten Symphonie von Jean Sibelius erklingt als Ouvertüre das wenig bekannte Intermezzo von Helvi Leiviskä.

Ungewöhnliche Bearbeitungen großer Stücke zeigt das Sonic-Art-Saxofonquartett am Sonntag, 18. Juni, um 18 Uhr im kleinen Saal: darunter „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski und „Kunst der Fuge“ von Bach. (sw)

Karten und Infos: 0234 910 8666