Bochum. Der DGB lädt am 1. Mai wieder zum Demonstrationszug vom Bochumer Rathaus zum Bergbaumuseum ein. Fahrradkorso und Familienfest.
Der DGB ruft am 1. Mai wieder zur Kundgebung auf, Motto: „Ungebrochen solidarisch“. Start ist um 10.30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz am Rathaus. Dort wird Serdar Yüksel, Vorstand Awo Ruhr-Mitte, in seiner Rede auf die Situation der Menschen im Iran, in der Ukraine und in der Türkei aufmerksam machen. Der Demonstrationszug – begleitet vom Bogestra-Musikexpress - beginnt um 11 Uhr und endet am Bergbaumuseum. Parallel dazu treffen sich Fahrradfahrerinnen und Radfahrer um 10.45 Uhr auf dem Parkplatz am Ende der Springorumallee, um von dort aus zum Bergbaumuseum zu fahren.
Abschlusskundgebung in Bochum mit vielen Rednern
Vor dem Bergbaumuseum eröffnet gegen 11.30 Uhr die DGB-Vorsitzende Bettina Gantenberg die Abschlusskundgebung. Nach dem Grußwort von Oberbürgermeisters Thomas Eiskirch greifen die Redner Dennis Huy, DGB Gewerkschaftsjugend, Bernd Dreisbusch, Geschäftsführer Verdi Mittleres Ruhrgebiet, Ulrike Hölter, 1. Bevollmächtigte IG Metall Ruhrgebiet Mitte und Martin Mura, Geschäftsführer NGG Ruhrgebiet, die Themen „Fachkräftemangel“, „Inflation und Gaspreiskrise“ und „Tarifbindung“ auf. Im Anschluss beginnt ein Familienfest.
Am Rande der Kundgebung beklagt die MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland), dass der DGB-Ortsvorstand sie von der Mai-Veranstaltung ausgeschlossen habe.