Bochum. Die Polizei hat am Sonntagnachmittag zahlreiche Verkehrsverstöße am Bochumer Rathaus geahndet. Das wurde ganz schön teuer.

Das war ganz schön teuer: Die Polizei hat am Sonntagnachmittag am BochumerRathaus zahlreiche Autos gestoppt, weil sie verbotener Weise in die Straße Willy-Brandt-Platz eingebogen waren oder weil sie dort zu Unrecht geparkt hatten.

Die Durchfahrt vom Westring aus ist grundsätzlich für Kraftfahrzeuge verboten. Ausgenommen sind der Linienverkehr sowie Fahrten zum Be- und Entladen und Strom-Tanken zu bestimmten Zeiten. Außerdem sind Zufahrten zu privaten Stellplätzen erlaubt.

Deutlich mehr als 30 Verkehrsverstöße wurden sanktioniert

Diese Beschilderung an der Willy-Brandt-Straße am Bochumer Rathaus wird nicht von allen Autofahrern befolgt.
Diese Beschilderung an der Willy-Brandt-Straße am Bochumer Rathaus wird nicht von allen Autofahrern befolgt. © Bernd Kiesewetter

Mehrere Streifenwagen waren im Einsatz, um die Verkehrsverstöße zu ahnden. Wie eine Polizeisprecherin am Montag auf WAZ-Anfrage sagte, betrug das Verwarngeld für eine unerlaubte Durchfahrt 50 Euro und das falsche Parken 55 Euro. Eine konkrete Anzahl der Fälle wurde nicht genannt. Es waren aber deutlich mehr als 30, hieß es.

Zeitweise bildete sich eine kleine Verwarngeld-Schlange, weil es gleichzeitig so viele Verkehrsverstöße gab, die nicht alle sofort sanktioniert werden konnten.