Bochum. Ein Polizeihubschrauber flog Sonntag eine Bahnlinie über Bochum-Altenbochum ab, die Feuerwehr war vor Ort. Das ist der Grund für den Einsatz.
Laute Geräusche eines Hubschraubers schreckten einige Bochumer und Bochumerinnen am Sonntagabend auf: Ein Helikopter der Bundespolizei flog die Bahnlinie Dortmund-Essen über Bochum-Altenbochum ab. Der Fahrer eines Triebwagens hatte zuvor einen Kontakt seines Zuges mit einem Menschen wahrgenommen.
Bochum: Hubschrauber sucht verletzte Person im Gleisbett
Wie die Leitstelle am Sonntag berichtete, wurde der Polizei gemeldet, dass sich möglicherweise noch Personen auf den Gleisen befinden sollen beziehungsweise eine verletzte Person zu finden sei. Ein Hubschrauber suchte daher die Gleise entlang der Harpener Straße im Bereich der Buselohbrücke ab.
Bis zum späten Abend verlief die Suche der Polizei ergebnislos. Beteiligt waren auch die Feuerwehr Bochum und die Rettungshundestaffel der Polizei Bochum.
Die Beamten stellten am Zug noch am Abend Blut fest. Ein Schnelltest ergab, dass es sich um menschliches Blut handelt. Die Polizei setzte die Suche am Montagvormittag fort. Die Bundespolizei unterstütze die Beamten vor Ort mit einem Helikopter. Dieser flog von etwa neun Uhr bis kurz vor Mittag über das Suchgebiet, aber ohne Ergebnis. Wie die Bundespolizei auf Anfrage bestätigt, ist der Sucheinsatz mittlerweile wieder beendet. Man gehen davon aus, dass sich die als verletzt geltende Person nicht mehr in der direkten Nähe befinde. Eine weitere Suche sei vorerst nicht geplant. (red.)