Bochum-Querenburg. Auf der Laerholzstraße in Bochum werden „Berliner Kissen“ eingebaut. Das soll den Verkehr beruhigen. Die Baustelle dauert einige Wochen.
Die Laerholzstraße in Bochum-Laer ist vorläufig für den Durchgangsverkehr gesperrt. Am Straßenrand stehen viele Halteverbotsschilder, die schon ab dem 20. Februar gelten. Die Stadt wird auf der Fahrbahn den Verkehr beruhigen und baut deshalb dort so genannte Berliner Kissen – kleine Huckel oder Aufpflasterungen, die zum langsamen Fahren zwingen.
Insgesamt, sagt der städtische Baustellen-Manager Christoph Funder, werden es zwölf Kissen sein, jeweils mit Abmessungen von 2,15 x 1,15 Meter. Bis voraussichtlich 17. März sollen die Bauarbeiten andauern.
Auch Linienbusse der Bogestra werden umgeleitet
Anwohner können zwar weiterhin zu ihren Häusern, der Durchgangsverkehr, darunter auch Linienbusse, werden aber über die engen Straßen Auf der Papenburg und Heintzmannstraße umgeleitet. Betroffen sind die Bogestra-Linien 339, 356 sowie die Nachtexpresse NE 7 und NE 8.
Nicht alle Anwohner aus dem Wohnviertel fahren mit dem Pkw diese enge Umleitung, sondern weichen lieber auf die Markstraße aus, um zum Beispiel ins Unicenter zu kommen, auch wenn es ein deutlicher Umweg ist.