Bochum. Menschenansammlungen am Ümminger See zum kurdischen Neujahrsfest haben 2022 für Aufruhr in Bochum gesorgt. So hat sich die Stadt vorbereitet.
Nachdem Menschenansammlungen und Autos auf der Wiese am Ümminger See im vergangenen Jahr für Ärger im Bochumer Osten gesorgt hatten, zeigt sich die Stadt Bochum in diesem Jahr vorbereitet auf das kurdische Neujahrsfest im März. 2023 gibt es in Bochum zudem wieder eine zentrale Veranstaltung.
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Am 19. März findet diese auf dem Gelände des LWL-Museums Zeche Hannover.
Die CDU-Fraktion hatte nach den Vorfällen im vergangenen Jahr nachgefragt, wie die Stadt Bochum entsprechende Auswüchse verhindern wolle. 1000 Menschen hatten sich am 20. März 2022 rund um den Ümminger See versammelt. Hinterlassen wurde viel Müll, die Stadt hatte 26 Regelverstöße festgestellt.
Kurdisches Neujahrsfest: Stadt Bochum zeigt sich vorbereitet
Das Areal an der Zeche Hannover bietet nun Platz für etwa 3000 Menschen. Auch 2022 und in der Vor-Corona-Jahren hatte es hier eine offizielle Veranstaltung gegeben.
Erneute spontane Veranstaltungen an anderen Stellen in Bochum sind aber laut Stadt nicht ausgeschlossen. Polizei und Ordnungsbehörden bis hin zu den Grillscouts seien gewappnet, um die entsprechenden Orte – insbesondere den Ümminger See – zu kontrollieren. Auch wenn die Fläche dort aufgrund der aktuellen Baustellensituation derzeit eingeschränkt sei, sei man auf Spontankundgebungen vorbereitet.