Bochum. Jetzt kann die Planung für den sechsspurigen Ausbau der A 43 auf Bochumer Stadtgebiet umgesetzt werden. Es geht um die Vorbereitung des Ausbaus.

Der Weg ist frei für den sechsspurigen Ausbau der A 43 von der Anschlussstelle Bochum-Gerthe bis zur Anschlussstelle Riemke. Durch den Planfeststellungsbeschluss vom 22. November 2022 ist nun der Einspruchs- und Mitwirkungsprojekt für dieses Straßenbauprojekt abgeschlossen.

Es sind, so teilt die bundeseigene Autobahn GmbH mit, innerhalb der Klagefrist, welche am 23. Januar 2023 endete, keine Klagen beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster eingereicht worden. Der Abschluss des Planfeststellungsverfahrens stellt sicher, dass die A 43 den anfallenden Verkehr künftig ohne die bisherige Stauanfälligkeit bewältigt und sich die Verkehrssicherheit erhöht. Außerdem sorgt der neue Lärmschutz künftig für ein deutlich ruhigeres Wohnumfeld.

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Schließt an Projekt in Herne/Recklinghausen an

Diese Planung schließe an die Planungen weiter nördlich auf den Stadtgebieten Recklinghausen und Herne an. Diese vorausgegangenen Verfahren befinden sich derzeit bereits im Bau. Die Bezirksregierung Arnsberg führte auf Antrag vom 14. Dezember 2015 das Planfeststellungsverfahren nach dem Bundesfernstraßengesetz durch. Vorhabenträgerin ist die Niederlassung Westfalen der bundeseigenen Autobahn GmbH. Es habe einige Einwendungen gegeben, die bereits erörtert wurden.