Bochum. Bochumer Hilfe für die Kriegsopfer in der Ukraine: Das St.-Josef-Hospital hat einen schwer verletzten Mann aus Kiew aufgenommen.
Das St.-Josef-Hospital in Bochum hat am Dienstagabend erneut einen Kriegsverletzten aus der Ukraine aufgenommen. Der aus Kiew stammende Mann war zusammen mit weiteren Patienten von einer unter norwegischer Leitung stehenden Maschine nach Frankfurt geflogen und anschließend nach Bochum gebracht worden.
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„Er leidet unter schweren inneren Verletzungen, die er sich unmittelbar nach dem russischen Angriff vor fast einem Jahr zugezogen hatte“, berichtet Jürgen Frech, Sprecher des Katholischen Klinikums. In der Chirurgie des St.-Josef-Hospitals erhalte er nun eine Spezialbehandlung.
Ukraine-Krieg: Bochumer Krankenhäuser helfen in der Not
Schon im vergangenen Jahr waren mehrere ukrainische, zum Teil schwer verletzte Patienten im Katholischen Klinikum behandelt worden, unter ihnen Zivilisten und Kinder. Auch weitere Bochumer Krankenhäuser beteiligten sich an den Hilfsaktionen für die Kriegsopfer.