Bochum. Die Bochumer Augusta-Klinik hat vor einem Jahr ein Ambulantes OP-Zentrum in Betrieb genommen. Die erste Bilanz fällt positiv aus.

Die Bochumer Augusta-Klinik zieht ein Jahr nach dem Start ihres Ambulanten OP-Zentrums eine positive Bilanz. Das Zentrum habe sich „mit großem Erfolg und hoher Zufriedenheit der Patienten gut etabliert“, teilt das Krankenhaus mit.

Das Ambulante OP-Zentrum ist 50 Quadratmeter groß und liegt direkt neben dem Zentral-OP. Mittlerweile werde ein Großteil der Patienten mit einer geplanten ambulanten Operation hier betreut, berichtet OP-Manager Dr. Norbert Reckefuß. Nur in Einzelfällen erfolge die Vor- und Nachbehandlung auf den Normalstationen. Bei rund 1000 ambulanten Operationen im Jahr bedeute dies „eine deutliche Verbesserung für alle“ – auch für die Mitarbeitenden auf den Stationen.

Augusta-Klinik: Hohe Zufriedenheit bei Patienten-Befragung

Bei einer Befragung von knapp 200 Patienten hätten sich 99 Prozent sehr zufrieden gezeigt. „Sie haben hier trotz der Nähe zum zentralen OP ihre Ruhe und Privatsphäre.“ Auf Wunsch erhielten die Patienten einen Bademantel und Socken, um auf ihren Eingriff zu warten. „Den normalen Krankenhausbetrieb bekommen sie gar nicht mit“, so Reckefuß.