Bochum. Am Tag der Menschenrechte rückt Amnesty International in Bochum iranische Inhaftierte in den Fokus. Auch Rapper Toomaj droht die Todesstrafe.
Die Amnesty International Hochschulgruppe an der RUB stellt am diesjährigen Tag der Menschenrechte das Leid von 28 inhaftierten Iranern in den Fokus. Ihnen droht die Todesstrafe, auch dem gefangenen Rapper Toomaj Salehi, dessen Onkel im Bochumer Süden wohnt – die WAZ berichtete.
Amnesty International Bochum: Unterschriftenaktion für Rapper Toomaj
„Der Oberste Gerichtshof hat einige der Todesurteile bestätigt. Damit droht den Verurteilten unmittelbar die Hinrichtung“, informiert Amnesty und ruft zur Unterzeichnung eines Appells auf.
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Im Rahmen des Tags der Menschenrechte lädt daher die Bochumer Gruppe der Menschenrechtsorganisation zur Veranstaltung „Ungleichbehandlung von Geflüchteten in Bochum“ am Freitag, 9. Dezember, zwischen 18 und 21 Uhr in das „Q1“ an die Halbachstraße 1 ein. „Wir rechnen mit circa 50 Besuchern, wollen jedoch mehr erreichen – nicht zuletzt um die Briefaktion für Toomaj und die anderen zu unterstützen“, so Anton Storms von der Hochschulgruppe.
Am Sonntag, 11. Dezember, findet außerdem die 49. Bochumer Kunstauktion zugunsten von Amnesty International statt, zwischen 12 und 17 Uhr im Prinz-Regent Theater.