Bochum. Das Akafö erhöht die Preise in den Mensen – und bald für studentisches Wohnen. Bastian Hartmann (SPD) fordert vom Land, Studierende zu entlasten.

Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten für Studierende hat der Bochumer Landtagsabgeordnete Bastian Hartmann (SPD) Entlastungen von der Landesregierung gefordert. Die Preise in den Mensen wurden jüngst vom Bochumer Studierendenwerk Akaföerhöht. „Im Koalitionsvertrag wurden auch höhere Zuschüsse an die Studierendenwerke vereinbart. Wir erwarten von der Landesregierung, dass dieses Versprechen umgehend eingelöst wird“, betont der wissenschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion.

Studentenleben wird teurer: Bochumer SPD-Abgeordneter fordert Entlastungen

Studierende sollten „mit Blick auf die Energiekosten beim studentischen Wohnen“ entlastet werden. Zum Wintersemester würden viele Studierendenwerke ihre Nebenkostenabschläge erhöhen, so auch das Bochumer Akafö mit 40 Euro pro Monat. Mit Bezug auf eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes unterstreicht Hartmann, schon jetzt seien 30 Prozent der Studierenden von Armut betroffen. „Wenn die Energiekosten das studentische Wohnen weiter verteuern, wird eine akademische Ausbildung zum Luxusgut. Da darf die Landesregierung nicht tatenlos zusehen.“

„Nach über zwei Jahren massiver Einschränkungen aufgrund der Pandemie ist dies die nächste schlechte Botschaft für die Hochschulangehörigen“, kommentiert Bastian Hartmann (SPD), Bochumer Landtagsabgeordneter, die steigenden Lebenshaltungskosten und fordert von der Landesregierung Entlastungen.
„Nach über zwei Jahren massiver Einschränkungen aufgrund der Pandemie ist dies die nächste schlechte Botschaft für die Hochschulangehörigen“, kommentiert Bastian Hartmann (SPD), Bochumer Landtagsabgeordneter, die steigenden Lebenshaltungskosten und fordert von der Landesregierung Entlastungen. © FUNKE Foto Services | Vladimir Wegener