Bochum. Elf Monate lang wird ein Bochumer Student in Thailand leben. Er macht dort einen Freiwilligendienst und will den Menschen direkt vor Ort helfen.

Nur noch wenige Wochen – dann geht es für Tim Freisen (26), Student der Hochschule Bochum, nach Thailand. Elf Monate wird er hier verbringen und einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst machen. Das Ziel: die Entwicklung vor Ort unterstützen, benachteiligten Menschen helfen und globale Verantwortung übernehmen.

Bochumer Student macht in Thailand einen Freiwilligendienst

Seinen Master-Abschluss in Geoinformatik hat Tim Freisen so gut wie in der Tasche, deswegen hat er sich entschlossen, sich dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) anzuschließen: „Weltwärts“.

Das Programm soll Menschen in und aus Deutschland, Asien, Afrika, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa zusammenbringen, so Tim Freisen. Die jungen Freiwilligen, die mehrere Monate in anderen Ländern leben, arbeiten vor Ort in einem sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekt. So hat es auch der Student der Hochschule Bochum vor.

Nicht alle Kosten für Freiwilligendienst werden übernommen

75 Prozent des Projekts sind staatlich gefördert über das BMZ, einen Teil der Kosten trägt auch seine Entsendungsorganisation „AFS Interkulturelle Begegnungen“, doch: „Es handelt es sich um einen ehrenamtlichen und gemeinnützigen Verein. (...) Einen Teil der Summe muss ich selbst beitragen“, erklärt Tim Freisen. Deshalb bittet er um Spenden.

„Mit Ihrer Unterstützung leisten Sie konkret einen Beitrag zum interkulturellen Dialog und zur Völkerverständigung“, wirbt Tim Freisen. Er freut sich, wenn Interessierte sein Vorhaben fördern. Kontakt per E-Mail: tim-fwd@outlook.de.