Bochum-Altenbochum. Die Männermannschaft des TV Frisch Auf Altenbochum sichert sich als Außenseiter „Silber“ bei der Deutschen Meisterschaft im Prellball in Dassel.

Bei den Deutschen Prellball-Meisterschaften im niedersächsischen Dassel absolvierte die Männer-Mannschaft des TV Frisch-Auf Altenbochum ein tolles Wochenende. Am Ende stand sie als Deutscher Vizemeister fest.

TSV gewinnt Gruppenspiel gegen den Titelverteidiger

Mit einem Sieg über die nachgerückte Mannschaft des MTV Jahn Schladen (30:27) starteten Felix Cosfeld, Marius König, Marcel und Maurice Nachtigall in die Gruppenphase. Als Außenseiter ging es im folgenden Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister und Favoriten aus Ludwigshafen. In einer hart umkämpften Partie konnte sich der Underdog aus Bochum mit 31:30 knapp durchsetzen. Die Ausrichter vom MTV Markoldendorf schlug das Team mit 32:28.

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Der punktgleiche Gruppensieger des TV Huchenfeld drehte dann allerdings ein spannendes Spiel nach ausgeglichener ersten Halbzeit zu seinen Gunsten (31:33). Mit einem Sieg über TuS „Gut Heil“ Aschen-Strang (31:29) im letzten Gruppenspiel zogen die Altenbochumer trotzdem als Tabellenzweiter in die Endrunde ein.

Außenseiter Altenbochum unterliegt im Finale dem Serienmeister

Im Viertelfinale gegen den TSV Berlin-Marienfelde gaben sie eine frühe Führung nicht mehr aus der Hand und bestätigten ihre gute Leistung mit einem 35:29. Im Halbfinale wartete dann die SG Bremen-Ost, der Gruppenerste aus der anderen Gruppe. Mit 31:29 behielt der TSG die Oberhand. Im Finale wartete dann erneut der Favorit und Serienmeister TSV Ludwigshafen auf den Außenseiter, setzte sich am Ende dank seiner Erfahrung mit 30:24 durch und gewann den Titel.

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Mit dem Gewinn der Silbermedaille hatte beim TSV niemand ernsthaft gerechnet. Daher war die Freude über den zweiten Platz größer als der Ärger über die Niederlage. Zum Team und zur Delegation gehören: Manfred Nachtigall, Saskia Dörk, Maurice Nachtigall, Marius König, Andrea Nachtigall, Jessica Besser, Fabian Bartuschat, Marcel Nachtigall, Till Scherzinger, Felix Cosfeld