Bochum. Bochum soll sich für ein Projekt bewerben, bei dem junge Menschen die Zukunft der Innenstadt mitgestalten können. Das fordern die Stadtgestalter.
Junge Menschen haben ihr Konsumverhalten geändert und finden immer seltener den Weg in den Einzelhandel vor Ort. Um deren Perspektive stärker in die Innenstadtentwicklung einzubinden, gibt es nun eine Veranstaltungsreihe des Wirtschafts- und Innovationsministeriums: „Jugend Makerthons – Zukunft Innenstadt“. Die Stadtgestalter in Bochum regen an, dass sich die Stadt dafür bewerben solle.
Bochums Innenstadt könnte von neuem Projekt profitieren
„Mit Makerthons können Jugendliche und junge Erwachsene in interaktiven Gruppen ihre Ideen und Vorschläge für die Stadtentwicklung erarbeiten und einer Jury vorstellen. Die Finanzierung übernimmt das Land und die Umsetzung externe Experten. Die Stadt Bochum müsste nur Räumlichkeiten stellen“, fasst Kai Reese, für die Stadtgestalter Mitglied im Strukturausschuss, zusammen. Bis zum 2. Juni muss die Bewerbung für das Programm verschickt sein, damit es im Herbst in Bochum stattfinden könnte.
„Da ist nun Eile geboten, um in den Bewerbertopf zu kommen, aus dem zwölf Kommunen ausgelost werden“, meint Reese.