Bochum. Eine Zigarette auf der Zugfahrt hat in Bochum-Wattenscheid zu einem Not-Halt geführt. Die Brandmeldeanlage sprang an.
Wegen einer Raucherin musste ein Regionalexpress RE1 einen Not-Stopp im Bahnhof Bochum-Wattenscheid einlegen.
Laut Bundespolizei hatte sich die 50-jährige auf der Fahrt am Donnerstagabend gegen 21.35 Uhr von Essen nach Dortmund auf der Zugtoilette eine Zigarette angezündet. Dadurch löste die Brandmeldeanlage aus.
Anzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
Deshalb musste der Zug einen außerplanmäßigen Halt im Bahnhof Wattenscheid einlegen, da die Alarmauslösung durch den Triebfahrzeugführer (53) überprüft werden musste. Mit rund zehnminütiger Verspätung fuhr der Zug weiter.
Am Hauptbahnhof Dortmund nahm die Bundespolizei die Frau mit zur Wache und überprüfte dort ihre Personalien. Ein Atemalkoholtest ergab 1,1 Promille. Die Beamten schrieben eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.