Bochum. Die Bundespolizei hat im Hauptbahnhof Bochum eine Schlägerei unter zwei Männergruppen verhindert. Auch drei Mädchen spielen dabei eine Rolle.
Die Bundespolizei hat eine Schlägerei am Bochumer Hauptbahnhof verhindert.
Am Mittwochnachmittag sollen drei Bochumer (18, 25, 29) unmittelbar vor dem Eingang der Bundespolizeiwache drei 15, 16 und 21 Jahre alte Bochumer unter anderem mit Schlägen und dem Tod bedroht haben. Die Beamten trennten die Gruppen unverzüglich voneinander. Der 25-Jährige hatte ein Radmutternschlüssel griffbereit bei sich.
Aufgrund des unkooperativen Verhaltens drohten die Bundespolizisten mit dem Einsatz von Pfefferspray und eines Schlagstocks.
Drei Mädchen gaben zwei jungen Bochumern einen „Korb“
Als die Beamten den 15 und den 21-jährigen Bochumer befragte, erschienen drei Mädchen (12, 12, 14). Sie äußerten wiederum, dass die beiden sie zuvor bedroht hätten, nachdem sie von ihnen einen „Korb“bekommen hätten. Die zwei Bochumer hätten sie nach ihren Telefonnummern gefragt, doch sie seien abgeblitzt.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung sowohl gegen die 21- und 15-Jährigen als auch gegen das 18, 25 und 29 Jahre alte Trio ein.