Bochum/Herne. Halbzeit für das „Menue Karussell“. Findet die Gastro-Aktion trotz Corona die gewohnt gute Resonanz? Wirte und Macher ziehen eine erste Bilanz.

Erfolgreiche Halbzeitbilanz für das „Menue Karussell“: Trotz der anhaltenden Corona-Beschränkungen verzeichnen die Gastronomen eine rege Resonanz.

25 Restaurants in der Region Bochum/Herne tischen seit Anfang Februar ein Vier-Gänge-Menü inklusive der begleitenden Getränke zum Festpreis (zwischen 49 und 89 Euro) auf. „Die Buchungen liegen bei 80 Prozent des Vor-Corona-Jahres 2019. Damals haben aber auch 37 Lokale mitgemacht und 20.000 Menüs verkauft“, berichtet Andreas Sievers, Koordinator beim Lebensmittel-Großhandel Niggemann, und meldet über 300.000 Zugriffe auf die Website.

Menue Karussell: Vor allem die Wochenenden sind vielfach ausgebucht

„Insbesondere an den Wochenenden sind wir mit unseren Menü-Kapazitäten nahezu immer ausgebucht“, bestätigt Lukas Rüger, der in Bochum mit dem „Livingroom“, „Franz Ferdinand“ und „Zum Grünen Gaul“ am Start ist.

„Sehr zufrieden“ zeigt sich auch Oliver Braun, der mit „Ollis Restaurant“ im Herner Gysenbergpark u.a. mit Tafelspitz und Forelle erstmals dabei ist. Besonders freut ihn die hohe Zahl an neuen Gästen: „Viele wollen wiederkommen.“ Genau das unterscheide diese Aktion von den in der Branche wenig beliebten Gutschein-Heften.

Das „Menue Karussell“ dreht sich noch bis 31. März. Alle Infos und Reservierungen gibt es auf www.mnkl.de.