Bochum. Vor dem Ausbau der A43 im Bochumer Norden findet am 9. März ein Erörterungstermin statt. Bürger und die Autobahn GmbH besprechen Probleme.

Zum geplanten sechsspurigen Ausbau der A43 zwischen Bochum-Gerthe und Bochum-Riemke findet am Mittwoch, 9. März, um 9.30 Uhr ein „Erörtungstermin“ mit Bürgerinnen und Bürgern, die insgesamt knapp 40 Einwendungen gegen den Bau erhoben haben, sowie der Autobahn GmbH statt. Jeder kann seine Argumente vortragen. Die Bezirksregierung Arnsberg wird moderieren.

Die meisten Einwendungen haben Lärm- und Luftimmissionen zum Inhalt

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Ort der Veranstaltung: Fortbildungsakademie des NRW-Innenministeriums (Mont Cenis) in Herne, Mont-Cenis-Platz 1. Sie ist nicht öffentlich. Wer Einwendungen erhoben hatte, hat aber eine Einladung erhalten. Die meisten Einwendungen haben Lärm- und Luftimmissionen zum Inhalt. Die Erörterung wird nach Sachthemen (verkehrlicher Bedarf, Immissionen, Auswirkungen auf den Menschen, naturschutzfachliche Belange) gegliedert stattfinden. Bei Bedarf wird der Termin am 10. März fortgesetzt.

Baubeginn ist erst in frühestens zwei Jahren

Im Anschluss an die Erörterung erstellt die Bezirksregierung unter Abwägung aller privaten und öffentlichen Interessen den Planfeststellungsbeschluss.