Bochum. Die Bochumer Polizei wirbt für hellere und leuchtende Kleidung im Fußgänger- und Rad-Verkehr. Sie startet einen Aktionstag – und kontrolliert.

„Machen Sie sich sichtbar!“ - Mit diesem Appell richtet sich die Polizei an alle, die zum Beispiel zu Fuß, auf dem Rad oder Pedelec oder auch mit dem Rollator unterwegs sind. Mit einem „Schwerpunkttag“ machen Expertinnen und Experten der Unfallprävention am Donnerstag (3.2.) in der Bochumer Innenstadt auf die Gefahren in den dunklen Jahreszeit aufmerksam.

Sie zeigen, wie man sich selbst schützen kann. Zeitgleich finden verstärkt Kontrollen statt.

Reflektierende oder leuchtende Kleidung verbessern deutlich die Sichtbarkeit

Von 8 bis 13 Uhr gibt die Polizei auf dem Vorplatz des Schauspielhauses an einem Infostand Tipps und Anregungen, wie jeder selbst seine Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer erhöhen kann. So verbessern etwa reflektierende oder leuchtende Kleidung und Reflektoren an Fahrrad oder Rollator deutlich die Sichtbarkeit.

Beispiel: Jemand, der dunkel gekleidet ist, wird erst ab etwa 25 Meter Entfernung wahrgenommen. Helle Kleidung erkennt man bereits ab 50 Metern, reflektierende sogar ab 150 Metern.

Auch Dooring-Unfälle und Ablenkung im Verkehr sind ein Thema der Polizei Bochum

Ein Themenschwerpunkt sind auch so genannten Dooring-Unfälle: Zusammenstöße von Radfahrenden mit geöffneten Türen, ebenso das Abbiegeverhalten und Ablenkung im Straßenverkehr.

Zeitgleich ist die Polizei mit Pedelecs und dem Polizei-E-Lastenfahrrad „Ida“ unterwegs und kontrolliert den Verkehr.