Bochum/Gelsenkirchen. Die Polizei hat einen Bochumer mit 10.000 Euro in bar angetroffen. Das Geld steckte in der Hosentasche. Jetzt wird gegen ihn ermittelt.

Ein 25-jähriger Bochumer ist mit 10.000 Euro Bargeld in der Tasche angetroffen worden und von der Polizei angezeigt worden. Verdacht: Geldwäsche.

Wie die Bundespolizei mitteilt, wurde der Mann am Mittwochmittag im Hauptbahnhof Gelsenkirchen von Beamten angesprochen. Als er sie erblickte, hatte er nervös gewirkt. Daraufhin befragten die Polizisten ihn und durchsuchten ihn. Dabei entdeckten sie ein großes Bargeldbündel in seiner Hosentasche.

Polizei zog die 10.000 Euro des Bochumers ein

Der Bochumer gab an, dass er die 10.000 Euro von seinem Gehalt gespart habe. Wegen Ungereimtheiten wurde er zur Wache gebracht. Einen Nachweis über den hohen Geldbetrag in Form von Kontoauszügen oder Lohnabrechnungen konnte er nicht vorlegen, da er sein Gehalt durch seinen Vater bar ausgezahlt bekommen würde. Kurz darauf gab er jedoch an, dass es sich das Bargeld nur geliehen habe, um seiner Freundin davon etwas kaufen zu können.

Nun läuft ein Ermittlungsverfahren, zudem wurde der Geldbetrag eingezogen.