Bochum. Die „Stadtgestalter“ wollen mehr Zebrastreifen und Kreisverkehre in Bochum. Das habe viele Vorteile, für Kraftfahrer wie auch für Fußgänger.
Die Wählervereinigung „Stadtgestalter“ will eine „Zebrastreifen- und Kreisverkehr-Offensive“ für Bochum starten.
„Nach und nachsollen alle Ampelanlagen unter die Lupe genommen werden und auf Alternativen überprüft werden. Zebrastreifen und Kreisverkehre verflüssigen den Kfz-Verkehr“, sagt Volker Steude von den Stadtgestaltern. Fahrzeuge müssten nur anhalten müssen, wenn andere Verkehrsteilnehmende kämen, die Vorfahrt hätten.
„Unnötige Rotphasen gibt es nicht, durch das seltene Anfahren werden Schadstoffe verringert und Lärm vermieden.“
Fraktion stellt Anträge in der Bochumer Ratssitzung
Bereits gelistete Kreisverkehr-Umbauten sollen beschleunigt werden. „Einen großen Vorteil gibt es aber auch für Fußgänger. An Zebrastreifen genießen sie immer Vorrang, haben also keine Wartezeiten.“
Sicherheitsbedenken seien durch Erfahrungen aus der Stadt Köln ausgeräumt, so Steude.
Die Fraktion „Die Partei/Stadtgestalter“ stellt entsprechende Anträge im Rat am 27. Januar sowie im Mobilitätsausschuss.