Bochum. Im Januar gibt’s Absagen. Danach gilt das Prinzip Hoffnung. Lässt es Corona zu, können sich die Fans 2022 auf viele Stars im Ruhrcongress freuen.
2022 beginnt zauberhaft. Mit „Aladin“ startet der Ruhrcongress am Sonntag (2.) ins neue Veranstaltungsjahr. Während das Familienmusical des Bochumer Theaters Liberi mit einer Beschränkung auf 750 Besucher stattfindet, gibt es für den Januar bereits mehrere Absagen.
Gestrichen sind die Elton-John-Hommage „Rocketman“ am 5. Januar, der Loriot-Abend am 6. Januar und der Chinesische Nationalzirkus („China Girl“) am 25. Januar. Vorerst Bestand hat das Gastspiel von Carolin Kebekus am 26. Januar. Für „Pussy Nation“ ist es der dritte Anlauf seit der ersten Absage im März 2020. „Ob es diesmal klappt, wird von der Corona-Lage im Januar abhängen“, teilt die Emschertainment GmbH als Veranstalter mit.
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Das Prinzip Hoffnung gilt für alle weiteren Termine. Zahlreiche Hochkaräter sind angekündigt. Für alle gilt – Stand heute – die 2G-Regel. Hier eine Auswahl.
Schlager
Gleich drei First Ladies des deutschen Schlagers wollen ihre Fans 2022 im Ruhrcongress begeistern. Für Beatrice Egli und Marianne Rosenberg sind es Nachholkonzerte. Die DSDS-Gewinnerin aus der Schweiz („Mein Herz“) wird am 14. März, die Schlager-Ikone aus Berlin („Er gehört zu mir“) am 11. September am Stadionring erwartet. Am 5. Oktober folgt Michelle („Paris“). Titel ihrer Tour: „30 Jahre – das war’s...noch nicht!“
Rock/Pop
International ist die Hallengesellschaft BOVG für 2022 aufgestellt. Große Namen zieren den Spielplan: Ex-Smokie-Sänger Chris Norman („Living next Door to Alice“) am 2. März, Bonnie Tyler („It’s a Heartache“) am 30. März, die Gypsy Kings („Bamboleo“) am 8. April, „Dead Can Dance“ aus Australien am 17. April, die Metal-Rocker „Halloween“ am 29. April, die Soul-Legenden „The Temptations“ („Papa was a Rolling Stone“) am 23. September, „The Black Crowes“ aus Atlanta am 8. Oktober, Deutschrock mit „Eisbrecher“ am 14. Oktober, die einst als Superstars gefeierte amerikanische Band „Kansas“ („Point of no Return“) am 22. Oktober, die deutsch-dänisch-norwegische Folkgruppe „Heilung“ am 16. November, „Mandokis Soulmates“ mit Frontmann Leslie Mandoki am 11. November und – als Höhepunkt für alle Rap-Fans – Casper („Alles war schön und nichts tat weh“) am 9. Dezember.
Comedy
Auch Comedy-Fans haben 2022 gut lachen. Lässt es Corona zu, sind nach Carolin Kebekus weitere Größen der deutschen Spaßmacher zu Gast im Ruhrcongress: Bastian Bielendorfer („Lustig, aber wahr“) am 27. Januar, Ralf Schmitz („Schmitzefrei“) am 1. April, Kaya Yanar („Fluch der Familie“) am 12. Mai, Ines Anioli („Goddess“) am 29. Mai, Teddy am 2. Juni, Torsten Sträter („Schnee, der auf Ceran fällt“) am 9. Juni, Bülent Ceylan („Luschtobjekt“) am 10. Juni, Olaf Schubert am 12. Juni, Paul Panzer („Midlife Crisis“) am 30. September, Matze Knop („Mut zur Lücke“) am 6. Oktober und Mario Barth („Männer sind Frauen manchmal aber auch… vielleicht“) am 26. November.
Für „Aladin“-Musical gibt es noch Karten
Für das „Aladin“-Familienmusical des Theaters Liberi am kommenden Sonntag, 2. Januar, um 15 Uhr im Ruhrcongress sind noch knapp 100 Restkarten erhältlich. Die Maskenpflicht gilt auch am Sitzplatz. Infos: www.theater-liberi.de.
Tickets und ausführliche Infos für alle Veranstaltungen im Bochumer Ruhrcongress und in der Jahrhunderthalle gibt es auf www.bovg.de.
Und sonst?
Schaurig-schön wird’s am 20. Februar, wenn Lydia Benecke die Psychologie des Bösen ergründet und fragt: „Was sind und tun eigentlich Psychopathen?“ Beim Men-Strip mit „Sixx Paxx“ wird am 24. Februar (fast) blankgezogen. Arnd Zeigler entführt am 15. März in die wunderbare Welt des Fußballs. „Ghost – Nachricht von Sam“ bringt vom 4. bis 6. April den Kinoerfolg auf die Bühne. Bibi Blocksberg und ihre Freunde kehren am 16. April zurück nach Bochum. Samuel Koch, der nach seinem Unfall bei „Wetten dass“ nie aufgegeben hat, zeigt am 25. November seine erste Liveshow „Schwerelos“.
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Ausblick 2023
Der wird die vielen Anhänger von Jan Böhmermann („ZDF Magazin Royale“) erfreuen. Am 18. Januar 2023 steuert er mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld den Ruhrcongress an. Verheißungsvoller Titel: die „Ehrenfeld Intergalactic Tour“.