Bochum. Auf der A40 bei Bochum-West sind zwei Autos kollidiert. Ein Fahrer (78) wurde aus seinem Wagen von der Feuerwehr befreit. Er ist schwer verletzt.
Nach einem Unfall auf der A40 in Bochum hat die Feuerwehr einen Autoinsassen (78) aus seinem Fahrzeug befreit.
In der Nacht zu Montag gegen 1.30 Uhr kollidierten im Bereich des Autobahndreieck Bochum-West, in Fahrtrichtung Essen, zwei Opel miteinander. Wie die Autobahnpolizei mitteilt, war der 78-Jährige, ein Mann aus Gießen, auf der rechten Spur aus ungeklärtem Grund zum Stehen gekommen. Der Wagen war nicht mehr beleuchtet. Ein 26-jähriger Essener fuhr dann auf diesen Wagen auf.
Als die Feuerwehr dort eintraf, stand der Essener bereits neben seinem Fahrzeug, der andere Fahrer konnte sich nicht selbstständig aus dem Wagen befreien. Weitere Personen waren nicht beteiligt.
Feuerwehr Bochum setzte Schneid- und Spreizwerkzeug ein
Der eingeschlossene Fahrer wurde schwer verletzt und mit schwerem Schneid- und Spreizwerkzeug aus dem Fahrzeug geholt. Der andere Fahrer wurde leicht verletzt. Beide kamen ins Krankenhaus.
Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. (B.Ki.)