Bochum. Trotz eines vorübergehendes Waffenverbotes sind am Hauptbahnhof Bochum verbotener Gegenstände entdeckt worden. Es gab Anzeigen.
Im Bochumer Hauptbahnhof gilt seit Mittwoch (27.) ein fünftägiges Waffenverbot (bis Sonntag). Schon am ersten Tag wurden dort von der Bundespolizei Verstöße von zwei Männern geahndet: wegen eines Einhandmessers und eines Teleskopstockes.
Das Waffenverbot gilt auch an der Hauptbahnhöfen Gelsenkirchen und Dortmund. Dort wurden am ersten Tag ein verbotenes Pfefferspray und ebenfalls ein Teleskopschlagstock gefunden.
Strafverfahren gegen vier Männer eingeleitet, auch in Bochum
Die Bundespolizisten leiteten jeweils Strafverfahren gegen die Männer (47, 18, 49, 20) ein.
Trotz der Corona-Maßnahmen und den damit einhergehenden rückläufigen Fahrgastzahlen sowie Schließungen von Diskotheken und Nachtclubs verzeichnete die Bundespolizei in den Bahnhöfen keinen nennenswerten Rückgang der Gewaltdelikte, bei denen gefährliche Gegenstände eine Rolle spielten.