Bochum. Die Dauer-Baustelle an der Hattinger Straße besteht seit 2020. Es läuft der erste Bauabschnitt. So soll es in den kommenden Monaten weitergehen.
Die Stadt plant weiter damit, im vierten Quartal 2022 mit den Arbeiten an der Baustelle an der Hattinger Straße fertig zu werden. Derzeit seien Arbeiter noch beim Bau der Kanäle und dem Verlegen der Versorgungsleitungen. Das sei eine große Herausforderung, weil die Wasserversorgung sichergestellt werden müsse.
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Stadtsprecher Peter van Dyk: „Eine der beiden Hauptleitungen muss immer in Betrieb sein.“ Deshalb könne nicht auf beiden Straßenseiten parallel gearbeitet werden. „Zudem müssen aus Platzmangel in den Gehwegen die neuen Leitungen an die gleiche Stelle wie die Altleitungen verlegt werden.“ Dies sei mit Provisorien möglich, da ja auch die Haushalte weiter versorgt werden müssen. All das müsse regelmäßig auf Dichtigkeit und Keimfreiheit geprüft werden, heißt es.
Unterirdisches Becken zum Auffangen von Regenwasser soll gebaut werden
Zum Ende des Jahres sollen die Arbeiten an den Versorgungsleitungen etwa zu 70 Prozent abgeschlossen sein, so die Stadt. Auch die Straßenbauarbeiten auf der Südseite zwischen Hunscheidtstraße und Gilsingstraße sollen dann beendet sein. Bereits früher werde der Abschnitt zwischen Kulmer Straße und Hunscheidtstraße wieder für den Verkehr freigegeben.
Anfang des kommenden Jahres – bei passendem Wetter – will die Stadt dann mit dem Bau eines unterirdischen Auffangbeckens (Rigole) beginnen. Das sei Neuland für das Tiefbauamt und einmalig in Bochum. „Auch hierbei wird es so sein, dass obwohl rein optisch keine größeren Fortschritte erkennbar sein werden, jeder gebaute Abschnitt dieser Rigole wird dennoch ein Meilenstein für die Fertigstellung der Hattinger Straße sein“, sagt Peter van Dyk.