Bochum. Der „Stattstrand“ in Bochum ist jetzt nur noch freitags und samstags geöffnet. Der Donnerstag wird gestrichen. Grund: zu wenige Besucher.

Der „Stattstrand“ am Bochumer Bermudadreieck ist künftig nur noch freitags und samstags geöffnet. Der Donnerstag wird gestrichen, kündigt die Stadt an.

Seit Ende Juni wird die Freifläche hinter der Diskothek Riff am Konrad-Adenauer-Platz als Anlaufstelle vorwiegend für Jugendliche genutzt. Das Jugendamt will damit – wie schon 2020 – eine sichere Alternative zu den Sommer-Hotspots am Schauspielhaus und Musikforum schaffen, wo die Corona-Regeln nach Beobachtung von Polizei und Ordnungsdienst häufig nicht eingehalten werden.

Freitags und samstags bleibt es bei der Öffnung ab 19 Uhr

Zwar werde der mit 400 Tonnen Sand aufgeschüttete „Stattstrand“ rege genutzt, teilt die Stadt mit: „jedoch vermehrt an den Wochenenden.“ Deshalb bleibt der Treff an den letzten zwei Donnerstagen in den Ferien geschlossen. Freitags und samstags gilt weiterhin: Um 19 Uhr geht’s los. Nach den Sommerferien Mitte August sollte der Donnerstag regulär als Öffnungstag entfallen.

Der Eintritt am „Stattstrand“ ist ebenso kostenlos wie die Nutzung der Toiletten. Getränke und Speisen können mitgebracht werden. Bis zu 400 Personen dürfen sich gleichzeitig auf dem 5000-Quadratmeter-Areal aufhalten. An den ersten drei Wochenenden hatte die Stadt insgesamt 7300 Besucher gemeldet.