Bochum. Die Frühchen-Station im St.-Elisabeth-Hospital in Bochum genügt höchsten Qualitätsstandards. Das weist ein erneut vergebenes Zertifikat aus.
Das Perinatalzentrum im Bochumer St.-Elisabeth-Hospital hat von von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zum dritten Mal in Folge ein Zertifikat für höchste Qualitätsansprüche erhalten. „Als sogenanntes Level-1-Zentrum, bestehend aus Geburtshilfe und Neonatologie (ein Spezialfach der Neugeborenen-Medizin), erfüllt es damit weiterhin die Anforderungen der höchsten Sicherheitsstufe“, teilt das Katholische Klinikum mit.
Das „Eli“ verfügt für Früh- und Risikogeburten über eine Neugeborenen-Intensivstation, die in unmittelbarer Nähe zu den Kreißsälen angesiedelt und ohne lange Wege und Transporte zu erreichen ist. Für das Zertifikat der Ärztekammer muss mehr qualifiziertes Personal vorgehalten werden als in herkömmlichen Geburtskliniken. Hinzu kommt eine besonders anspruchsvolle technische Ausstattung.
Frühchen-Station in Bochum: Lob für gute Zusammenarbeit
Coronabedingt erfolgte die Überprüfung als Videokonferenz. „Ergänzend wurden Dienst- und Stellenpläne sowie weitere Unterlagen gesichtet. Im Abschlussbericht lobt der Prüfer die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Berufs- und Fachgruppen, die im Perinatalzentrum vertreten sind“, erklärt Kliniksprecher Jürgen Frech.