Bochum. Rückenschmerzen sind in Bochum ein häufiger Grund für Krankschreibungen. Das teilt die AOK mit und erklärt, wie vorgebeugt werden kann.

Muskel- und Skeletterkrankungen sind weiterhin die Volkskrankheit Nummer eins. Sie verursachten 2019 unter allen Krankheitsarten die meisten Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten in Bochum, so die AOK Nordwest. Mit 22,7 Prozent lag deren Anteil an den gesamten Fehltagen der AOK-Versicherten an erster Stelle. Allein auf Rückenschmerzen entfielen dabei über 43.300 Ausfalltage. Darauf weist die AOK NordWest zum Tag der Rückengesundheit unter dem Motto ‚Kein Bock auf Rücken? Entdecke Rückenschule 2.0‘ am 15. März hin.

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„Das Wichtigste für einen gesunden Rücken ist regelmäßige Bewegung. Das gilt auch in Corona-Zeiten“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Bewegung kräftigt die Muskeln, stabilisiert die Wirbelsäule und fördert die körperliche Fitness und Leistungsfähigkeit. Langes Sitzen in immer gleicher Position, stundenlanges Starren auf den Bildschirm und andere ungünstige Arbeitsplatzverhältnisse sowie dauerhaft schwere körperliche Belastung bei zum Beispiel pflegenden Berufen beanspruchen die Wirbelsäule und den Rücken massiv.

Rückenschmerzen: Nicht schonen, sondern aktiv werden

Bei vielen Menschen besteht der erste Reflex bei Rückenschmerzen darin, sich ins Bett zu legen und darauf zu warten, dass es wieder besser wird. Doch eine derartige Schonung schwächt in den meisten Fällen die Muskeln nur noch weiter. Ziel sei es deshalb, schnell wieder aktiv zu werden. Unterstützung bietet das aktuelle „Bleib gesund-Kursprogramm“ der AOK. Die Angebote sind hier einsehbar. Gutscheincode: „aoknwhome“.

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