Bochum. Der Kunstverein Kulturrat in Bochum ist wegen des Lockdowns zur Untätigkeit verdammt. Dennoch sind drei neue Ausstellungen sind in Planung.

Der Kunstverein Bochumer Kulturrat muss im Lockdown geschlossen bleiben. Kurator Carsten Roth verrät, wie es weitergeht.

Wie ist der Corona-Sachstand im Kunstverein Kulturrat?

Ungeachtet des Lockdowns habe ich in den vergangenen Wochen mit den beiden Grafikerinnen Jette Flügge (Iserlohn) und Karin Heyltjes (Hagen) peu à peu die Gemeinschaftsausstellung „Streifzüge“ neu aufgebaut. Die Vernissage war ursprünglich für den 7. November 2020 in Bochum geplant, musste aber wegen Corona leider ausfallen.

Carsten Roth, Kurator des Kunstvereins Bochumer Kulturrat.
Carsten Roth, Kurator des Kunstvereins Bochumer Kulturrat. © FUNKE Foto Services | Ingo Otto

Wird die Ausstellung überhaupt noch gezeigt werden können?

Wir lassen die Schau aufgebaut und verlängern sie damit, bis sie wieder besucht werden kann. Wann das ist, steht noch nicht fest, das hängt vom Grad und den Terminen der Corona-Lockerungen ab. Zu sehen sind unter dem Titel „Streifzüge“ künstlerische Arbeiten aus den Bereichen Grafik, Collage und Installation.

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Wie sieht es perspektivisch im Kunstverein Kulturrat aus?

Die Planung für das gesamte Jahr steht, wie und wann sie umgesetzt werden kann, steht nicht in meiner Macht. Wenn es wieder losgeht, werden sich unter anderem Ulli Ostgathe (Bochumer Künstlerbund) und Anne Kückelhaus (Münster) mit ihren Arbeiten präsentieren. Auf Facebook informiere ich regelmäßig über den aktuellen Stand des Galeriebetriebes.

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