Bochum. Auf 42 möglichen Routen könnte der Radschnellweg durch die Bochumer Innenstadt verlaufen. Bürger hatten viele Ideen geliefert.

Mittlerweile haben sich 42 mögliche Routen herauskristallisiert, auf denen der Radschnellweg (RS1) durch die Bochumer Innenstadt verlaufen könnte.

Im vorigen Juni hatte die Stadt alle Bochumer aufgerufen, Ideen zu liefern, wie sie sich den Verlauf des RS1 vorstellen. 826 Menschen hatten sich beteiligt und 336 Trassenvarianten gezeichnet. Nach intensiver Auswertung wurden daraus jetzt 42 Trassenvorschläge ermittelt. Diese wurden vom Planungsbüro „Bernard Gruppe ZT“ in Abstimmung mit dem Tiefbauamt in den letzten Monaten auf ihre Machbarkeit analysiert.

Alle möglichen Routen in Bochum wurden befahren und werden auf ihre Realisierbarkeit überprüft

Alle möglichen Routen wurden überprüft, ob zum Beispiel Brücken gebaut und Hauptstraßen gequert werden können und ob sie sich mit dem Fuß- und dem ruhenden Verkehr sowie dem Naturschutz vertragen. „Die noch ausstehenden Arbeiten nehmen – auch aufgrund der Corona-Pandemie – noch Zeit in Anspruch“, heißt es im Rathaus.

Zurzeit wird ein RS1-Teilstück in Stahlhausen gebaut, an der Stadtgrenze Wattenscheid/Gelsenkirchen ist ein Stück schon fast fertig.

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