Bochum. 826 Bürger haben sich an Vorschlägen beteiligt, wo der Radschnellweg in Bochum-Mitte verlaufen soll. 336 Trassen-Varianten gab es.
Die Öffentlichkeitsbeteiligung für die Planungen des Radschnellweges Ruhr (RS1) in der Innenstadt von Bochum ist abgeschlossen. „Mit einem beeindruckenden Ergebnis“, wie die Stadt sagt.
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826 Personen haben sich beteiligt, auf die Online-Seite wurde 4350 Mal zugegriffen. 336 Trassenvarianten wurden gezeichnet, 781 Problemstellen im Untersuchungsgebiet benannt und 691 weitere Bewertungen des Verkehrsraums vorgenommen. Dazu kamen zahlreiche Gespräche im Technischen Rathaus zur Planauslage und Rückmeldungen per Mail zu dem möglichen Verlauf des RS 1 in der Innenstadt.
Planungsbüro bewertet jetzt für die Stadt Bochum alle Bürger-Vorschläge
„Der RS 1 beschäftigt viele Menschen“, sagt Projektleiterin Katja Hüskes. „Wir freuen uns sehr über die hohe Beteiligung und sagen Danke für alle Vorschläge und Anregungen. „Im nächsten Schritt analysiert und bewertet das von der Stadt beauftragte Planungsbüro „Bernrad Gruppe ZT GmbH“ alle Hinweise, Vorschläge und Anmerkungen aus der Online-Beteiligung, den Gesprächen und schriftlichen Stellungnahmen. Dazu werden auch die Trassenvorschläge vor Ort besichtigt und mit dem Fahrrad befahren.
Ende 2020 werden konkreter Empfehlungen für den Trassenverlauf bekannt gegeben
Die Bewertung der Trassenvorschläge erfolgt unter anderem auf der Grundlage der Qualitätsstandards für Radschnellwege in NRW. Die Ergebnisse der planerischen Empfehlung werden voraussichtlich Ende dieses Jahres vorliegen und der Öffentlichkeit vorgestellt.