Bochum. In den Realschulen in Bochum ist die Anzahl der Schüler pro Klasse am höchsten. Besonders klein sind Klassen von Haupt- und Förderschulen.

23 Schülerinnen und Schüler saßen in Bochum im vergangenen Schuljahr 2019/20 durchschnittlich in einer Klasse der allgemeinbildenden Schulen. Besonders groß sind die Klassen mit 28 Schülerinnen und Schülern laut einer Erhebung von Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT NRW) an den Realschulen. Weniger Schülerinnen und Schüler sitzen in den Klassen der Waldorfschulen (20) sowie der Förderschulen (11). Die Gymnasien, Gesamtschulen (beide 26) und Hauptschulen (23) liegen dazwischen.

Insgesamt gab es in Bochum vergangenes Schuljahr 35.400 Schülerinnen und Schüler sowie 2750 Lehrende. Das bedeutet, dass auf eine Lehrkraft fast 13 Schüler kommen. Bochum liegt damit im NRW-Schnitt (13,2).

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Klassen in Mülheim und Oberhausen sind am größten

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Vergleicht man die Größe der Schulklassen der allgemeinbildenden Schulen in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes, so waren laut IT NRW diese an den Schulen in Mülheim (25,0) und Oberhausen (24,9) landesweit am höchsten. Im Kreis Olpe (21,5) und im Kreis Soest (22,1) waren die Klassenfrequenzen am niedrigsten.

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