Bochum. „Doxs!“, das Dokumentarfilm-Festival für Kinder und Jugendliche, lädt ein. Es findet in diesem Jahr wegen Corona im Kino und im Internet statt.

„Doxs!“, das Dokumentarfilm-Festival für Kinder und Jugendliche findet in diesem Jahr zum bereits 8. Mal statt. Corona-bedingt, reist das in Duisburg beheimatete Festival von 2. bis 6. November zweigleisig durch die Ruhr-Region: live und als virtuell.

Zusätzliches Online-Angebot

Wegen der Pandemie erweitert „Doxs! Ruhr“ sein Festivalprogramm in diesem Jahr um ein Online-Angebot. Konkret heißt das: An allen sechs Spielstätten entlang Rhein, Ruhr und Emscher finden Vorführungen im Kino statt. Da die Besucherzahlen wegen der Abstandsregeln eingeschränkt sind, können die Filme zusätzlich im Klassenraum gestreamt werden.

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Auch Gespräche mit den Filmemacher/innen sind im Rahmen von Videokonferenzen möglich.

Eröffnet wird das diesjährige Festival für Schulen im Schauburg Filmpalast in Gelsenkirchen; die Bochumer Vorstellung von „Doxs!“ findet am 4. November wie gehabt im Kino Endstation im Bahnhof Langendreer statt.

Eine Welt, die ohne Augenlicht auskommt

Hier begleitet das Publikum die zwölfjährige Frida in eine Wahrnehmungswelt, die fast ohne Augenlicht auskommen muss. Die Protagonistin des Film „Wellen aus Licht“ (DE 2019, Regie: Samuel Schwarz) ist auf einem Auge ganz und auf dem anderen so gut wie blind – und hat einen Blick auf die Dinge, bei dem alle ihre Sinne mitwirken. Am wohlsten fühlt sie sich, wenn es dunkel ist und die äußere mit ihrer inneren Welt in Einklang ist. Oder im Traum. Dann sieht das Mädchen alles ganz klar.

Alle Infos zum Festival gibt’s hier

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