Bochum. Über die „Nina“-App hat die Feuerwehr Bochum Hinweise zum Schutz vor Corona veröffentlicht. Neues stand dort aber nicht drin.

Die Feuerwehr Bochum hat am Dienstagabend über die Warn-App „Nina“ eine aktualisierte Fassung mit Ratschlägen zum Schutz vor dem Coronavirus veröffentlicht. Damit folgte sie den aktualisierten Richtlinien des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), wie die Feuerwehr am Mittwoch auf Nachfrage mitteilte.

In dem „Nina“-Text wird an gründliches Händewaschen erinnert, das Niesen in Taschentücher und Armbeugen, das Zuhause-Bleiben bei Erkältungen, das Einhalten von Abständen und das vorherige Anmelden bei Arzt- und Krankenhausbesuchen, wenn verdächtige Symptome vorliegen.

Feuerwehr: Nur gesicherte Quellen benutzen

Und: „Seien Sie kritisch: Informieren Sie sich nur aus gesicherten Quellen.“

Bereits am 6. Mai hatte das Bundesgesundheitsministerium eine fast identische Nina-Nachricht über „Nina“ veröffentlicht. „Also viel heiße Luft um nichts“, schreibt WAZ-Leser Eduard Hoffmann. „Wenn man schon eine neue Warnung schickt, dann sollte man auch deutlich schreiben, warum und was sich geändert hat.“ (B.Ki.)