Bochum-Hofstede. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird in Hofstede nach einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg suchen. Es könnte zu einer Evakuierung kommen.
Zur Entschärfung einer Weltkriegsbombe kann es am Dienstag, 14. Juli, im Bochumer Stadtteil Hofstede kommen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung wird am Hofsteder Bach zwischen der Braunsberger Straße und der Stettiner Straße einen Verdachtspunkt auf eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg untersuchen.
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Wie die Feuerwehr Bochum mitteilt, werde man vermutlich im Laufe des Vormittags wissen, ob sich der Verdacht bestätigt. Die Anwohner im Radius von 250 Metern um den Verdachtspunkt wurden am gestrigen Sonntag, 12. Juli, mit einem Schreiben über eine mögliche Evakuierung informiert. Es wären rund 940 Bewohner und 198 Gebäude betroffen.
Evakuierungsradius in Hofstede kann größer ausfallen
Je nach Größe der Bombe könnte der Evakuierungsradius aber auch noch größer ausfallen, so die Feuerwehr. Sollte tatsächlich eine Evakuierung erforderlich werden, erfolgt diese durch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Ordnungsamtes und weiterer Hilfsorganisationen, die von Haus zu Haus gehen werden, um die Bewohner zu evakuieren.
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Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage gibt es bei einer Evakuierung spezielle Verhaltensvorgaben: Beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses muss der erforderliche Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern zu Personen aus anderen Haushalten eingehalten werden. Kann der Mindestabstand nicht eingehalten werden, müssen Personen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Im Falle einer Evakuierung wird auch eine Betreuungsstelle sowie ein Shuttle-Transport aus dem Evakuierungsbereich eingerichtet.
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