Bochum. Ein Bochumer wurde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 33-Jährige hatte eine Spielhalle in Hamme überfallen und setzte ein Messer ein.

Ein 33-jähriger Bochumer wurde wegen seines bewaffneten Raubüberfalls auf eine Spielhalle an der Dorstener Straße zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Urteil wurde am Mittwoch, 1. Juli, am Bochumer Landgericht verkündet.

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Parallel zur Haftstrafe soll der Mann wegen massiven Alkoholproblemen in eine geschlossenen Entziehungsanstalt. Der bisher unbestrafte und berufslose Angeklagte hatte zuvor gestanden, am Morgen des 16. Februar maskiert in eine Spielhalle in Hamme gegangen zu sein, dabei die Angestellten mit einem Einhandmesser bedroht und dann 262,50 Euro aus der Kasse genommen zu haben.

Nur einen Tag nach dem Überfall wurde der Mann von der Polizei Bochum gefasst

Am Tag nach dem Überfall wurde er in einer Spielhalle gefasst. Der Mann sagte vor Gericht, dass er spielsüchtig sei.