Bochum. Ein Feuer ist am Samstagvormittag in der St.-Josef-Klinik in Bochum ausgebrochen. Die Feuerwehr hat den Kellerbrand schnell unter Kontrolle.
Ein Feuer im St.-Josef-Hospital in Bochum-Grumme hat am späten Samstagvormittag die Feuerwehr Bochum in Atem gehalten. Im Keller des Krankenhauses war ein mit Unrat und Müll gefüllter Edelstahlcontainer in Brand geraten.
Die um 11.11 Uhr durch einen der fest installierten Brandmelder der Klinik alarmierten Löschzüge der Feuerwehr fanden bei ihrer Ankunft einen starken verrauchten Keller im Haus 1 der Klinik vor. Drei Feuerwehrleute, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und auch eine Ausweitung des Rauchs im Haus verhindern. Verletzt wurde niemand.
Notaufnahme wurde abgesperrt
Eine Räumung der Klinik sei nicht nötig gewesen, so ein Feuerwehrsprecher. Es hätten lediglich einige Personen aus der Notaufnahme in andere Räume gebracht werden müssen. Beim Eintreffen hatten die Einsatzkräfte gemeinsam mit der Haustechnik und mit Ärzten von der Notaufnahme den betroffenen Bereich abgesperrt. „Durch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Krankenhauspersonal und der Feuerwehr konnte der übrige Bereich des Krankenhauses rauchfrei gehalten werden“, so der Sprecher.
Mit einem Entlüftungsgerät wurde der Rauch aus dem Keller abgesaugt und ins Freie befördert. Die schnelle Alarmierung durch den automatischen Brandmelder und die gute und zielgerichtete Zusammenarbeit von Feuerwehr und Krankenhauspersonal habe es möglich gemacht, das Feuer schnell zu löschen. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. Nach etwa zwei Stunden habe in dem betroffenen Bereiche der normale Dienst wieder begonnen.
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