Bochum-Langendreer. Im Zuge des Förderprogramms „Grüne Infrastruktur“ hat die Stadt die Pfade am Ost- und Südufer saniert. Weitere Verschönerungen sollen folgen.

Dies wird die Spaziergänger und Sportler am Ümminger See freuen: Einige Wege entlang des beliebten Naherholungsgebiets in Langendreer sind in den letzten Wochen saniert worden. Dies teilt die Stadtverwaltung mit. Die Sanierung habe im Zuge des Förderprogramms „Grüne Infrastruktur“ stattgefunden.

Demnach sind am Ost- und Südufer zum Teil neue Randeinfassungen sowie Oberflächenbeläge entstanden. In einigen Teilen seien auch die Wegbreiten angepasst und erweitert worden.

„Auf dem ehemaligen großen Asphaltplatz am Unterstand des Ostufers befindet sich jetzt eine Rasenfläche“, so die Stadtverwaltung. „Darüber hinaus sind die Wegeanbindungen nun klarer strukturiert und neu gestaltet.“

Mit einem Fernrohr kann man jetzt den See überblicken.  
Mit einem Fernrohr kann man jetzt den See überblicken.   © Stadt Bochum | Lutz Leitmann

Neue Fahrradständer und Papierkörbe

Entlang der Wege gibt es neue Fahrradständer sowie Bänke und Papierkörbe. An der Südseite des Sees, also zur Wittener Straße hin, können jetzt alle Interessierte einen Sitzkreis aus Natursteinbrocken mit Fernrohr nutzen – ein frei zugängliches „grünes Klassenzimmer“. Dieses könnte insbesondere für die „Biologische Station westliches Ruhrgebiet“ von Nutzen sein, denn sie nutzt diesen Ort für die Umweltbildung von Kindern am Ümminger See.

Zu einem späteren Zeitpunkt will die Stadt im Zuge des Förderprogramms „Grüne Infrastruktur“ den Bereich und die Wege des Nord- und Westufers neu gestalten. Wann genau dies geschehen wird, ist allerdings noch unklar. (sw)