Bochum-Werne. Die Abriss-Bagger leisten am Freibad Werne ganze Arbeit. Das alte Eingangsgebäude ist fast verschwunden. Bis es dann weitergeht, dauert es aber.

Kaum angefangen, scheint der Abriss der Freibad-Gebäude an der Bramheide in Bochum-Werne auch schon beendet. Jedenfalls ist von der alten Eingangshalle fast schon nichts mehr zu sehen. Die Arbeiten dauern aber dennoch noch eine Weile. Derweil sucht der Freibad-Betreiber, die Wasserwelten Bochum, nach einem Unternehmen, das im Anschluss die Sanierung übernimmt.

Bochum: Freibad-Abriss in Werne schreitet schnell voran

„Die Abrissarbeiten am Freibad werden nach heutigem Stand Mitte Mai beendet sein“, teilt Wasserwelten-Sprecher Christian Seger auf WAZ-Anfrage mit. „Seit Mitte März läuft die EU-weite Vergabe für die weitere Sanierung. Der gesamte Vergabeprozess wird aufgrund gesetzlich vorgegebener Fristen bis in den Spätsommer andauern.“ Weiter gebaut werden kann damit nicht vor Herbst.

Die Wasserwelten bauen nicht nur ein neues Eingangsgebäude. Auch die Schwimmbecken und der Außenbereich werden neu angelegt. Die Wasserfläche wird deutlich reduziert, von 3350 auf 1900 Quadratmeter. Laut Wasserwelten aus Gründen der Wirtschaftlichkeit.

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Das 75-Meter-Becken ist künftig nur noch 50 Meter lang (mit sieben Bahnen), das Nichtschwimmerbecken wird verkleinert, allerdings um den Kleinkinderbereich erweitert. Durch das Zentrieren der Becken braucht es weniger Aufsichtspersonal, was ebenfalls enorme Kosten sparen soll.

Das Ziel bleibt: Im Sommer 2021 soll das Freibad Werne wieder eröffnet werden

Die Wasserwelten gehen auch weiterhin davon aus, „dass unser angestrebtes Ziel – Eröffnung des Freibades im Sommer 2021 – gehalten werden kann“, so Christian Seger.

Letzte Einblicke ins Freibad Werne

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Für die Freibad-Sanierung sind 6,7 Millionen Euro veranschlagt. Es waren ursprünglich deutlich mehr. Anfangs wollten die Wasserwelten knapp 12 Millionen Euro investieren, doch weil im Juli 2019 plötzlich die sicher geglaubten Fördermittel vom Land – immerhin fast 3 Millionen Euro – ausblieben, mussten die Pläne deutlich abgespeckt werden.

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