Bochum-Altenbochum/-Laer. Die Stadt Bochum vermarktet weitere Grundstücke im Ostpark. Aktuell werden gemeinschaftlichen Wohnprojekten Flächen in Altenbochum angeboten.
„Ostpark – Neues Wohnen“, Bochums größtes Wohnbauprojekt, nimmt jetzt weiter Fahrt auf: Am 20. April startet die Vermarktung der Grundstücke im Quartier Feldmark in Altenbochum mit einem Interessenbekundungsverfahren für Wohnprojektgruppen.
Rund 1300 neue Wohnungen sollen in den nächsten fünf Jahren im Ostpark in den Stadtteilen Altenbochum und Laer entstehen. Dabei sind unterschiedliche Wohnformen mit sozialer Durchmischung geplant – gemeinschaftliche Wohnprojekte von selbstorganisierten Gruppen sind ein Teil davon.
Alle, die im Ostpark ihre Vorstellungen vom gemeinschaftlichen Wohnen realisieren möchten, haben jetzt die Gelegenheit, sich zusammenzuschließen und als Wohnprojektgruppe für ein Grundstück zu bewerben. Dazu muss laut Stadtverwaltung zunächst nur ein Fragebogen ausgefüllt und eingereicht werden.
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Das Vergabeverfahren erfolgt über mehrere Stufen
Zur Realisierung der gemeinschaftlichen Wohnprojekte im Ostpark werden mithilfe eines mehrstufigen Vergabeverfahrens geeignete Projektinitiativen von Wohnprojektgruppen gesucht. Dabei handelt es sich um selbstorganisierte Hausgemeinschaften mit abgeschlossenen Wohneinheiten und zusätzlichen Gemeinschaftsräumen, die ein gemeinschaftliches Zusammenleben mit gegenseitiger Unterstützung anstreben.
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Die erste Phase des Verfahrens ist das sogenannte Interessenbekundungsverfahren, das am 20. April startet. Ab diesem Zeitpunkt können sich alle Wohnprojektgruppen bis zum 19. Juli für ein Grundstück im Ostpark bewerben. Dazu muss lediglich der dafür bereitgestellte Fragebogen auf www.bochum.de/ostpark heruntergeladen, ausgefüllt und per Post an NRW.URBAN zurückgeschickt werden.
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