Bochum. Ein Bochumer Bündnis veranstaltet eine Demonstration gegen die Abschottung der EU-Außengrenze. Die Aktion startet am Bochumer Hauptbahnhof.

Ein Bochumer Bündnis veranstaltet am Freitag, 6. März, ab 18 Uhr unter dem Motto „Stoppt die militärische Abschottung an den EU-Außengrenzen – Aufnahme jetzt“ eine Demonstration. Die Aktion startet am Bochumer Hauptbahnhof. Bündnispartner des Aufrufes sind die Seebrücke Bochum, das Kulturzentrum Bahnhof Langendreer, die Medizinische Flüchtlingshilfe, das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit, das Netzwerk „Stadt für alle“, die Initiative Bochumer Friedensplenum und der Kinder- und Jugendring Bochum.

Nach einer Kundgebung am Hauptbahnhof mit mehreren Redebeiträgen, soll es laut Mitteilung einen Demonstrationszug durch die Innenstadt bis zum Rathaus geben, wo eine Abschlusskundgebung stattfindet.

Forderungen richten sich auch an die lokale Politik

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Die Forderungen des Bündnisses richten sich sowohl an die Politiker in Bochum als auch an die Bundesregierung. So wolle das Bündnis Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und die Politik in Bochum dazu auffordern, Druck auf die Regierung auszuüben, um die Aufnahme von geflüchteten Menschen von den EU-Außengrenzen zu ermöglichen. Weitere Forderungen seien unter anderem die Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter von den griechischen Inseln, teilt das Bündnis mit.

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