Bochum. Ein 54-jähriger Mann soll am Hauptbahnhof Bochum ein Kleinkind angespuckt und dessen Mutter beleidigt haben. Der Mann wurde in die JVA gebracht.
Ein besonders abstoßender Fall hat sich im Hauptbahnhof Bochum ereignet. Ein 54-jähriger Mann soll einem zweijährigen Kleinkind in das Gesicht gespuckt und dessen Mutter beleidigt haben. Völlig grundlos, wie die Bundespolizei am Montagnachmittag berichtete.
Die Attacke ereignete sich Zeugen zufolge am Sonntag (2.) gegen 12 Uhr im Bereich der U-Bahn Ebene unter dem Hauptbahnhof.
Elf Monate Haft wegen Schwarzfahrens stehen dem Beschuldigten bevor
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Alarmierte Bundespolizisten nahmen den Mann am Tatort fest. Dabei stellte sich heraus, dass er mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Er wurde in eine JVA eingeliefert, wo er die nächsten elf Monate verbringen muss. Dazu war er vom Amtsgericht Hagen wegen Schwarzfahrens verurteilt worden.
Erst im September 2019 war er aus dem Gefängnis entlassen worden. Dort hatte er eine Haftstrafe wegen Diebstahls verbüßt.
Jetzt hat er wegen des ekligen Attacke am Hauptbahnhof ein weiteres Strafverfahren vor sich.