Bochum. Der Bochumer Kult-Wirtin Elfriede Fey widmet die Ping Pong Gallery eine eigene Ausstellung. Jetzt kommt noch ein Filmabend mit Live-Musik dazu.
In der Ping Pong Gallery der „Trinkhalle“, Herner Straße 8, läuft noch bis zum 29. Januar die Ausstellung „Für immer und Elfriede“, eine multimediale, künstlerische Widmung an die langjährige Bochumer Wirtin Elfriede Fey aus dem „Haus Fey“ in Bochum-Hamme.
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Das Ausstellungsprojekt will die Bedeutung und den Wert eines Ortes wie dem „Haus Fey“ sichtbar machen. Die Eckkneipe dient der Geselligkeit, macht aber auch das Soziale, Skurrile und Nebensächliche im Alltäglichen sichtbar.
Eine Bochumer Institution soll gewürdigt werden
Es gelte, eine Bochumer Institution zu würdigen, „aber auch – vor dem Hintergrund, dass auch dem Haus Fey früher oder später das Verschwinden droht – auf die vom Untergang bedrohte Kultur der Eckkneipe zu verweisen“, so Ping Pong-Galeristin Ulrike Kaßler.
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Am Mittwoch, 22. Januar, wird im Rahmen der Ausstellung der Film „Zum ewigen Knecht“ des Filmemachers Jakob Reuter gezeigt; er hat ihn mit Elfriede Fey in der Rolle der „Frau Kuntze“ gedreht. Bei den Dreharbeiten 2017 im „Haus Fey“ waren auch etliche Stammgäste der „Trinkhalle“ als Statisten beteiligt; Tresenchef Horst Hohmeier bekam sogar eine kleine Sprechrolle.
Im Anschluss an den Film spielt die Band „Dieselknecht“, ihre Songs bilden den roten Faden in dem als „Kneipenmusical“ untertitelten Streifen.
Beginn 19 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
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