Bochum. Das „U.K. Quartett“ mit renommierten Musikern spielt beim letzten Konzert in diesem Jahr. Diesmal bildet die Alte Kirche die festliche Kulisse.
Das letzte Tatort-Jazz-Konzert in diesem Jahr wird an einem ungewöhnlichen Ort aufgeführt: Statt wie sonst gern üblich im Bahnhof Langendreer oder im Kunstmuseum groß aufzuspielen, bildet diesmal die Alte Kirche in Bochum-Wattenscheid (Alter Markt 5) die festliche Kulisse. Am Sonntag, 29. Dezember, wird dort das „U.K. Quartett“ ein besonderes „After Christmas Jazzkonzert“ geben, auf das sich Jazz-Fans und Freunde freier Improvisation freuen dürfen.
In der Atmosphäre des liebevoll renovierten barocken Kirchenraums, der von 1686 bis 1763 erbaut wurde, spielen Peter van der Heusen (Saxophon), Matthias Dymke (Piano), Alex Morsey (Bass und Sousaphon) sowie Uwe Kellerhoff (Schlagzeug). Dabei treffen aufhellende Stimmfarben auf lyrische Melodien, in rhythmischer Vielfalt und spielerischer Freiheit. Dazu tritt die Bochumer Sängerin und Tatort-Jazz-Initiatorin Milli Häuser gewissermaßen als Gesangs-Gast auf.
Erfolge mit Geier Sturzflug
Der in Bochum lebende Musiker Uwe Kellerhoff ist Bandleader des „U.K. Quartetts“. Kellerhoff ist kein Unbekannter in der Musikbranche. Nach Goldenen Schallplatten mit Geier Sturzflug in den 80er Jahren, spielte er u.a. mit Stefan Stoppok und war Dirigent des zwölfköpfigen Schlagzeugensembles beim „Detroit Projekt“ am Schauspielhaus. Dabei gilt seine große Leidenschaft der Jazzmusik.
Beginn: 18 Uhr. Karten (12 Euro) per Mail: milli-haeuser@gmx.de