Bochum. Das nächste „Tatort Jazz“-Konzert im Kunstmuseum Bochum steht bevor - mit ungewöhnlicher Besetzung. Ein Cellist stellt sich als Gastsolist vor.

Das nächste „Tatort Jazz“-Konzert im Kunstmuseum steht bevor, „Veit & Cello“ lautet diesmal das Motto.

Als Gastsolist entführt Veit Steinmann (Cello) zusammen mit der „Tatort Jazz“-Hausband, Matthias Dymke (Piano), Alex Morsey (Bass) und Uwe Kellerhoff (Schlagzeug) in verschiedene Klangwelten: Versatzstücke aus Klassik, Jazz, Folklore, Rock und auch zeitgenössischer Musik dürfen die Zuhörer erwarten.

Hunderte von Konzerten

Steinmann (*1981) unterrichtet an der Offenen Jazz Haus Schule in Köln. Mit seiner Band „Duck Tape Ticket“ ist er Preisträger des Future Sounds Wettbewerbs 2013 der Leverkusener Jazztage. „Tatort Jazz“ wird seit 2006 von der Musikerin/Sängerin Milli Häuser organisiert. Mit hunderten von Konzerten erreichte das Jazz-Format Zuhörer überall im Ruhrgebiet. Im November wird kein „Tatort Jazz“-Konzert stattfinden, da sich die Gruppe auf Kompositionsreise im Ausland befindet. Erst im Dezember geht es im Bahnhof Langendreer weiter, unter anderem mit dem Saxofonisten der Helge-Schneider-Band, Karlos Boes.

Schnupperführung vorab

Vor dem Konzert „Veit & Cello“ gibt es um 19.30 Uhr eine „Schnupperführung“ durch die aktuellen Ausstellungen des Kunstmuseums, „Family Affairs“ mit junger Kunst aus Israel, und „Crashtest Europa“ des Bochumer Künstlerbundes.

Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr, Kortumstraße 147, Eintritt frei