Bochum. Zehn Tage ist das Netz 2020 in Bochum jetzt alt. Die CDU-Fraktion im Rat fordert nun nach der Umstellung, die Schwächen im Netz zu korrigieren.
Möglichst schnell nachbessern müsse die Bogestra nach der Umstellung auf das Netz 2020, sollte es im Netz zu Nachteilen für die Nutzer von Bussen und Bahnen gekommen sein. So lautet die Forderung der CDU-Fraktion im Rat der Stadt. Problemfälle des Netzes sollten möglichst schnell erkannt und beseitigt werden.
In einer Anfrage an die Verwaltung geht es u.a. um die Möglichkeit, Veränderungen am Liniennetz vorzunehmen bzw. um die Frage, wie viele Fahrer und Fahrzeuge noch zur Verfügung stehen, um den Service noch zu verbessern. Beantwortet werden solle auch, in welchem Umfang Einsatzfahrten für Schüler vorgesehen sind, wie Verwaltung und Bogestra mit den Beschwerden umgehen und wie sie auf Probleme reagieren.
Hier gibt es mehr Artikel, Bilder und Videos aus Bochum„Unser Ziel ist es, dass die Bochumer ihren Arbeitsplatz mit der Bogestra bis 6 Uhr erreichen können. Dies kann die Bogestra mit geänderten Fahrplänen umsetzen. Zusätzliche Busse oder Bahnen sind dafür nicht notwendig“, sagt Dirk Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher und Ratsmitglied der CDU.