Bochum. Die Eröffnung der „Asienwelten“ im Tierpark verzögert sich um mehrere Monate. Nun sollen die neuen Tiere erst im Frühjahr 2020 einziehen.

Eröffnet werden sollten die neue „Asienwelten“ im Tierpark Bochum eigentlich bereits im Spätherbst diesen Jahres. Doch wie die WAZ berichtete, hat sich die Fertigstellung verzögert. Nun soll der neue Bereich für Tiere aus Asien im kommenden Frühjahr eröffnet werden.

Es sei „bereits in der ersten Bauphase zu unplanmäßigen Schwierigkeiten bei den Erd- und Gründungsarbeiten“, sagt Zoodirektor Ralf Slabik. „Altes Mauerwerk und größere Betonreste sind zu Tage gefördert worden. Diese haben im weiteren Verlauf des Baugeschehens auch die Arbeiten des Garten-Landschaftsbaus behindert.“

Tiergärtnerischer Innenausbau startet 2020

Dennoch hat die neue Attraktion des Tierparks seit Baubeginn im Juli immer konkretere Formen angenommen. „Die Arbeiten an den Gebäuden sowie die Einfriedungen der Außenanlagen werden bis zum Ende des Monats abgeschlossen sein“, berichtet Slabik.

Im ersten Quartal 2020 sollen dann der tiergärtnerische Innenausbau sowie die Bepflanzung und Gestaltung der Außenanlagen erfolgen, so dass die neuen Bewohner sukzessive ihr Domizil beziehen können.

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Der Neubau kostet eine Million Euro, die Hälfte davon stiftet die Sparkasse. Die neue Bewohner werden verschiedene Tiere Südostasiens sein: Schleichkatzen (Binturongs), Stachelschweine, zwei große Beo-Vögel, Schlankloris als Vertreter der Primaten, so genannte Sugar Glider als Vertreter der Beuteltiere und quirlige und verspielte Zwergotter.