Bochum. Der Bochumer Weihnachtsmarkt ist seit Donnerstagabend offiziell eröffnet. Doch schon seit Mittag waren die Stände in der Innenstadt umlagert.
Als wenn die Bochumer nur darauf gewartet hätten: Schon vor der Eröffnung am Donnerstagabend herrschte auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt reger Andrang.
Dicht umlagert waren ab dem Mittag vor allem die Imbiss- und Getränkestände. Etliche Besucher ließen sich den ersten Glühwein schmecken: bei einem Wetter, das die Veranstalter der Bochum Marketing GmbH ebenso wie die Händler und Schausteller am liebsten konservieren würden. Knackig kühl und trocken: So kann es gerne weitergehen.
Weihnachtsmann im Schneegestöber
Um 18 Uhr gaben Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und BO-Marketing-Chef Mario Schiefelbein den offiziellen Startschuss. Eiskirch hielt wärmende Worte bereit: „Unser Weihnachtsmarkt wird zwar jedes Jahr schöner und größer, bleibt aber familiär.“ Wenige Minuten später schwebte der fliegende Weihnachtsmann – erstmals im (Kunst-)Schneegestöber – zum Auftakt vom Sparkassendach über den Dr.-Ruer-Platz.
Mehr als 200 Marktstände locken bis zum 23. Dezember in die Innenstadt. Neu ist das Eisstockschießen. Die Bahn aus speziellem Kunststoff ist auf dem Boulevard vor „Mutter Wittig“ aufgebaut und wird von der „Bar Celona“ betrieben. Die Resonanz sei schon jetzt sehr gut, berichtet BO-Marketing: Es seien bereits 60 Buchungen eingegangen. Jeder „Slot“ umfasst 90 Minuten.